Projekt 2018: AarErwandern

Projekt 2018:  AarErwandern  Update: 27.6.2018
Aarewanderung! Das ist: Tageweise (in der Regel bei schönem Wetter) - verteilt von Juni bis ca. Oktober 2018 - dem Fluss Aare folgen, vom Einfluss in den Rhein in Koblenz flussaufwärts bis zum Ursprung im Grimselgebiet. Total ca. 297 km - Etappen-weise (mit öV kein Problem) - gemütlich, gemächlich, besinnlich mit viel Zeit und Musse, um die Nase in den Wind zu strecken, ein Dorf oder eine Stadt zu besuchen, Natur und Land und Leute betrachten und ein paar Fotos schiessen und hier sowie auf komoot.de dokumentieren. Links und Tipps  ganz unten.
Auf dieser Seite werden alle abgewanderten Etappen jeweils kurz in Bild und Wort (oft ernst und oft mit einigem Schalk und Zwinkern) festgehalten. Neuster Beitrag immer zu oberst ! Hast Du Lust und Zeit, mich mal (ganz spontan oder geplant) auf einer Etappe zu begleiten ?  spaeck55@gmx.ch     Google Community

Fortsetzung ab Etappe- 9 und ff. => hier

>> Die komplette Staffel-1 / Etappen 1 bis 8 als PDF-Datei - hier  oder  online
>>> Die komplette Staffel-2 / Etappen 9 bis 16 als PDF-Datei - hier oder  online
>>>> Die komplette Staffel-3 / Etappen 17 bis 24 als PDF Datei - hier oder online
Frei nach Goethe: "Nur wo du zu Fuss warst, bist du auch wirklich gewesen."
Charles Darwin: "Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand."


Etappe-8: Aarwangen - Wangen an der Aare  27.6.2818
Gut 11 Kilometer gemächlich und ruhig bei prachtvollem Wetter mit mässig Wind 
Details:  https://www.komoot.de/tour/36719616?ref=itd
Wanderer sitzt im Zug Richtung Aarwangen. Es ist ge(kühl)t. Zu kühl. Wir haben doch Sommer! Aus den Ohrhöhrern säuseln „Alabama“ irgend so Country Songs. Passt. Roadsongs können auch auf bevorstehende Wanderungen einstimmen. Zugzeit ist auch jeweils Zeit, die Gedanken ein wenig „z´büschele“ oder „la bambele“. Und Wanderer überlegt, welcher Wandertyp er denn wohl ist. Klar. Ich bin ein Genuss– und Lustwanderer und kein Kampfwanderer. Es sind nicht die Stunden oder Kilometer welche am Ende eines Tages aus einem Tag einen guten oder weniger guten machen. Es sind die Erlebnisse – die unzähligen feinen und kleinen – die am Wegesrand darauf warten, gesehen, gerochen, erfühlt und erhört zu werden.  Beim ersten schönen Fotomotiv macht die Kamera freundlich darauf aufmerksam, dass keine Speicherkarte eingelegt ist. Genau, die schlummert jetzt im Mac vor sich hin. Also ran ans Mobiltelefon. Du bist jetzt meine Kamera. Picknick Plätze in verlassener Natur, Sonnenblumenfelder und Schilf schmücken den Weg links und rechts. Dass die Aare auch zur Gefahr für Mensch und Tier werden kann ruft ein Hinweis auf einen Entlastungsstollen in Erinnerung. Auf dieser Etappe hat es besonders viel Boote mit Motor; rausgeputze stolze und auch solche, die ihre besten Jahre hinter sich haben. Bei einem Trinkhalt macht ein Marienkäferchen ("Himugüegeli" - seit Jahren keine mehr gesehen) auf Wanderers Rucksack halt. Dieser kleine Glücksbringer überbringt die Botschaft, dass es auch Glück sein kann, gerade diesen Tag hier und so wie er ist erfahren und geniessen zu dürfen. Und wer weiss, denkt Wanderer, vielleicht kommt nun auch der seit Jahren ersehnte 6-er. Wangen an der Aare ist ein äusserst sehenswertes schmuckes Städtchen und hat auch noch eine Kaserne, einen Waffenübungsplatz und Soldaten, die Dinge lernen und üben, die hoffentlich nie zur Anwendung kommen müssen. Auf der Rückfahrt via Solothurn sorgen Iron Maiden dafür, dass Wanderer nicht einschläft. Auf der ganzen Reise traf Wanderer nur auf 2 (!) Autos mit Schweizer Fähnlein. Kann 2 Gründe haben. Schweizer Zuschauer sind mit Emotionen sehr zurückhaltend – im Gegensatz zu einigen Spielern. Und andererseits sind Autos auf Wanderwegen relativ selten anzutreffen. Aber dennoch !
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Etappe-7: Murgenthal - Aarwangen 26.6.2818
Gut 9 Kilometer gemächlich und ruhig bei prachtvollem Wetter 
Details:  https://www.komoot.de/tour/36619523?ref=itd
Wanderer sitzt im Zug und geniesst die letzten paar Schlücke des Pappbecher Kaffees. Auf dem Display des iPad erscheint die tägliche Mail mit dem Spruch des Tages, diesmal mit: „Wenn man zu viel nachdenkt, erschafft man Probleme, die es eigentlich nicht gibt“. Blöder Spruch, denkt Wanderer. Habs noch nie geschafft ohne zu denken zu wandern. Aber deswegen Probleme ... ? Und ohne zu wandern denken, das geht doch ganz prima. Zum Glück ist der heutige Startpunkt erreicht und die Zeit komplizierter Gedankengänge hat ein glückliches frühes Ende gefunden. Blauer kann ein Himmel kaum sein. Rechts gurgelt die Aare und links zieren farbenprächtige Felder den Wanderweg. Oft in kühlem Schatten und manchmal sonnig und sehr warm. In welch gutem Zustand all die Wanderwege doch überall sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit denkt Wanderer und auch, dass es vielleicht Sinn machen würde, in Zukunft noch mehr darauf zu achten, dass einheimische Nahrungsmittel auf den Tisch kommen, jetzt wo auf jeder Etappe sichtbar wird, woher denn diese kommen. Ein Blick nach oben, dann nach rechts und links. Heute mal kein Adler weit und breit. Dafür steht da ein "Verkehrssignal", an dem selbst Pferde ihre helle Freude hätten. Auch auf dieser Tour begegnen dem Wanderer Pontonierboote und machen darauf aufmerksam, dass mit viel Menschenkraft und Leidenschaft die Aare auch befahren wird. Aarwangen hat ein Schloss, das auch im Renovationskleid stolz am Ufer der Aare thront.
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Etappe-6: Aarburg - Murgenthal  23.6.2818
Gut 12 Kilometer bei schönem Wetter mit charmanter netter Begleitung von Mélanie S. (Merci !)
Details:  https://www.komoot.de/tour/35859202?ref=itd
Aarburg ist der Start dieser neuen Etappe. Das Städtchen wirkt an diesem Samstag Vormittag noch verschlafen. Der Weg wird eindrücklich von starken Farben in hellem Sonnenschein geprägt.. Bis Rothrist führt dieser auf herrlichen Naturstrassen am Ufer der Aare entlang. Dann in Rothrist ein Rivella trinken, das ist doch etwas ganz besonderes - irgendwie wie Quellwasser. Der Buddha am Aareufer wirkt beruhigend. Es ist, als wäre er schon ewig dort. Ein wenig später weichen Wanderer vom Aareufer ab und setzen den Weg in ländlicher Idylle fort. Die letzten Kilomenter müssen jedoch auf geteertem Boden in umittelbarer Nähe einer stark befahrenen Strasse begangen werden. Das zeigt eben auch, dass die Aare nicht überall direkt am Ufer begehbar ist. Umso mehr wird dies jeweils geschätzt, sofern es eben möglich ist. Mit 2 Minuten Reserve erreichen Wanderer in Murgenthal - einem sehr langgezogenen Dorf - den Zug und lassen sich erschöpft in die Sessel sinken und geniessen die ruhige Fahrt via Langenthal Richtung Bern. Dort wird eine "Glacé" die Wanderer belohnen.
Minuten später in der Wohnung und vor dem PC frisch angekommen erschrickt Wanderer. Erschrickt darüber, dass sich in der Schweiz ein veritabler Streit angebahnt hat, der die Schweiz mehr spalten könnte als der altbekannte  Röstigraben. Es wird gestritten um Fussball und die Schweizerische Nationalmannschaft und 2 Vögel die so eine Art Paar oder Doppelpack bilden.
Hätte Wanderer vor 3-4 Wochen Kritik geübt an einer Schweizerischen Nati, welche sich aus fast nur Secondos und zweckeingebürgerten Menschen zusammensetzt, er wäre Rassist genannt worden. Nun haben wir aber genau diese Nati mit diesen Menschen und ihren Emotionen und nun ist's auch wieder nicht recht. GutbürgerInnen, WutbürgerInnen (beider Lager), Fusballfans und Vogelfreunde streiten darüber wer wo wie jubeln darf, wie die Hände dabei zu bewegen sind und ob diese Menschen die Nationalhymne zu singen haben oder nicht (und wenn überhaupt vielleicht auch noch welche). Es geht doch einfach nur um Fussball, Wettkämpfe, Sieger und Verlierer, Punkte und am Schluss einen Weltmeister. Und darum freut sich Wanderer auf das nächste Spiel der hoffentlich kompletten Schweizer Nati mit ihrer Multi-Kulti-Mischung und hofft auf einen tollen Sieg. Und Wanderer freut sich auf die nächste Etappe in der be(ruhigen)den Natur. Sollten viel mehr Menschen auch tun - ab und zu - und vor allem dann wenn's laut und gehässig wird und Du selber nicht wirklich viel aktiv dazu beitragen kannst. Zu einer Lösung eines vermeintlichen Problems.
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Etappe-5: Dulliken - Olten - Aarburg  22.6.2818
Gut 10 Kilometer bei schönem kühlerem Wetter 
Details:  https://www.komoot.de/tour/35858947?ref=wtd-m
In Dulliken startet die heutige Etappe. Nach einer problemlosen Zugfahrt mit viel Passagieren wird Wanderer an einem relativ kühlen frischen Tag von der Aare empfangen. Wie geduldig und stetig dieser Fluss doch ist, denkt Wanderer. Nichts kann ihn aus der Ruhe bringen. Weder emotionale Vor– oder Nachdiskussionen rund um die Fussballspiele der WM noch das drohende Auseinanderbrechen der EU oder die Unberechenbarkeit eines amerikanischen Präsidenten oder andere Ungerechtigkeiten auf dieser Erde. Nicht ohne Grund meint man im Volksmund oft: ‚bis dahin fliesst noch viel Wasser die Aare runter’ und meint damit wohl, dass viel Ding viel Weile hat. Sie hat so vieles überdauert und wird auch vieles mehr und uns alle überdauern.
Und so marschiert es sich frohgemut via Olten Richtung Aarburg. Pure Natur sowie Wohn- und Industriegebiete wechseln sich ab. Und falls das eine oder andere Tier einem Fusballer im Ansatz ähneln sollte (vielleicht ist es ja eher umgekehrt) so wäre das wohl purer Zufall. Und heute werden die Ergebnisse von Brasilien und der Schweiz in unserem Land von grosser Bedeutung sein. So freuen wir uns mit viel Zuversicht und Sonne im Herzen auf das, was da wohl kommen wird. Ehhh voilà ... hopp Schwiiiz !
Und endlich konnten die neuen Kurzgeschichten fertiggestellt werden. Eine ziemlich krasse Fantasiereise, welche beim Schreiben viel Spass bereitete. Hier.
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Etappe-4: Aarau - Schönenwerd - Gösgen - Dulliken  17.6.2818
Gut 13 gemächliche Kilometer bei schönem warmen Wetter ... mit charmanter netter Begleitung von Rosmarie S. (Danke)
Details:  https://www.komoot.de/tour/35776199?ref=itd
In Aarau ist der Startpunkt der Etappe 4 der Aarewanderung unten am Fluss bald erreicht. Es ist Sonntagsstimmung. Ruhig ist's und nur wenig Fussgänger sieht man, meistens mit froh wedelndem Hund. Alle andern schlafen vermutlich noch aus und bereiten sich auf das Fussball-WM-Spiel der Schweiz gegen Brasilien vor. Auch hier ist die Aare sehr breit und dank den Aargauer Renaturierungsmassnahmen äusserst einladend. Fallholz bleibt Fallholz und den unterschiedlichsten, meist einheimischen Tieren am Wegesrand scheint es in jedem Falle ganz wohl zu sein. Farbenfroh präsentiert sich die Aare auf dieser Etappe, wo sich die Kantone Aargau und Solothurn die Hand reichen, für Fischer wie für Fussgänger. Auch auf dieser Etappe ziert ein weiteres AKW mit mächtigem Kühlturm die Wegstrecke und viele Leitungen tragen den gewonnen frischen Strom in die Haushalte und ab Montag wieder in die (noch übrig gebliebenen) paar Schweizer Fabrikhallen. Der Bahnhof Dulliken ist eigentlich kein Bahnhof mehr sondern besteht aus vielen viel zu langen Perrons/Geleisen (also mehr als ausreichend für die sehr kurzen Züge, die dort anhalten) und einer synthetischen (Geister)-Stimme, welche die Gleisänderung dem verunsicherten Passagier mehrmals eintrichtert. Die fehlende WC-Anlage kann ein naher Container bestens kompensieren. Man(n) wird flexibel wenn's pressiert. Und der sympathische Automat in dunklem Gange serviert einen ganz passablen Kaffee. Was will man da noch mehr?
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Etappe-3: Schinznach - Wildegg - Biberstein - Aarau  16.6.2818
16 gemächliche Kilometer bei schönem warmen Wetter ... mit charmanter netter Begleitung von Ursula P. (Danke)
Details:  https://www.komoot.de/tour/35650908?ref=itd
Schon bald auf dem richtigen Weg angekommen, starten Wanderer diese 3. Etappe. Die Aare zeigt sich stolz und breit und in verschiedenen Farben. Vorbei führt der angenehme Weg an Industriebauten, purer Natur und einladenden "Bänkli" - zum einfachen Innehalten oder dem Verzehr von feiner Wanderskost. Schloss und die Bio Badi Biberstein bieten die willkommene Gelegenheit für einen feinen Kaffee. Der Weg Richtung Aarau führt vorbei an einer "Begegnung mit sich selbst und der ganz speziellen Art". Glücklich und doch ein bisschen müde erreichen die Wanderer die schöne Stadt Aarau, von wo sie der Zug zurück an den Wohnort Bern und Umgebung bringt. Und immer in Erinnerung, dass die Aare zwar immer derselbe Fluss ist, aber dennoch mit jedem Schritt ein bisschen anders wahrgenommen werden kann - wenn man's zulässt. Und deshalb in diesem oder einem weiteren Sinne ein herzliches "au revoir" liebes Bern. Auch Du wirst eines Tages Teil einer Etappe - vielleicht der Königs-Etappe - werden.
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Etappe-2: Stilli - Brugg – Lenzburg - Schinznach / 5.6.2818
Wieder fast 13 gemächliche Kilometer bei schönem warmen Wetter. 
Details:  https://www.komoot.de/tour/34630685?ref=itd
Mit 2 (!) Minuten Verspätung fährt der Zug Richtung Olten ab. Ein Ereignis welches einen für Schweizerische Verhältnisse schon zu Kopfschütteln hinreissen lassen könnte. So aber heute Morgen nicht! Die Passagiere spielen Gleichgültigkeit und/oder Verständnis vor. Wahrlich eine Art Grosszügigkeit als Grundhaltung. Die Wanderung führt von Stilli Richtung Brugg. Schon nach kurzer Zeit taucht inmitten von Feldern ein recht imposantes Mahnmal auf und erinnert an die 6. Division Aktivdienst 1939 bis 1945 und daran, dass vor 73 Jahren unzählige junge Männer dort ihre besten Jahre verbrachten um die Schweiz vor allfällig eindringenden fremden Truppen zu schützen. Und gerade heute heisst die Überschrift eines NZZ Artikels: "Deutschlands Militär ist zur Lachnummer geworden". Es sind wohl nur noch sehr wenige, die sich an diese Zeiten in der Vierziger-Jahren erinnern können oder gar mit dabei waren. Im nahen Wald erklingen alsbald die reinen fröhlich lachenden Stimmen einer spielenden vergnügten Kindergarten Klasse und hellen die Gedanken wieder auf bevor das schmucke Städtchen Brugg den Wanderer begrüsst. Ein recht stilles und doch sehr farbiges Städtchen. Ein Schaufenster zieht den Blick des Wanderers ganz speziell auf sich. Fitness für Senioren: Dass ich nicht lache! Wie dem auch sein. Ein Waldweg - weit ab von der Aare - führt hinauf zum stolzen Schloss Habsburg. Unmittelbar vor der Burg tun wackere Eidgenossen ihre Haltung zu einer bevorstehenden Abstimmung kund, sicher ganz im Sinne der alten Habsburger ? Frisch gefälltes Holz (also Bäume) säumt den Weg, vor der Burg und nach der Burg in Richtung Schinznach-Bad. Am Bahnhof gibt es keinen Kiosk (mehr), welcher den durstigen Wanderer verpflegen könnte und der Wagen eines Hanfladens ist auch verschlossen und verhindert so, dass Wanderer noch auf "dumme" Gedanken gekommen wäre. Was hilft denn trockenes Gebäck gegen den Durst. Und übrigens: mir nichts dir nichts sind Reuss und Limmat auf dieser Etappe in die Aare geflossen. Andere Flüsse und Bäche werden noch folgen ! Später.
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Etappe-1: Koblenz - Villigen / 2.6.2818
Fast 13 gemächliche Kilometer bei schönem Wetter. 
Details: https://www.komoot.de/tour/34248797?ref=itd
Die Zugfahrten von Bern nach Baden sowie die nachfolgende von Baden nach Koblenz werden untermalt von leichtem Geplapper von Mitreisenden über Krankheiten, Beschwerden und Dökterligeschichten von denen offenbar nicht jede ein gutes Ende gehabt hat. Hoppla ! - kein gutes Omen für den Start der ersten Etappe denkt Wanderer. Die Stimmung des Wanderers hellt sich jedoch schon bald und mit jedem Schritt auf. Fröhlich pfeiffen die Vöglein entlang des Stausees, welcher nebst dem Gefieder selbst noch viele Vogelbeobachter anzulocken vermag. Grünlich-bräunlich schleicht die Aare gemütlich dem Rhein entgegen und tut dies manchmal mit einem eher unhöflichen wirkenden Gurgelgeräusch kund. Doch plötzlich weicht das Gezwitscher einer heraufkommenden beklemmenden Stille welche fast gar AXPOkalyptisches Ausmass anzunehmen droht. Das AKW! Des Wanderers zweimaliges tiefes Ein- und Ausatmen zeigt jedoch zu seiner grossen Erleichterung; die Luft ist rein! Rein genug zum anständig weiter atmen. Und so tun das die Vöglein auch und singen sich in Wanderers Herz hinein. Doch schon einige Schritte weiter wird Wanderer via Umleitungstafeln von der Aare weg und auf eine Hauptstrasse hinauf gelotst. Durch die Zuhilfenahme modernster Technologien und Geräte zeigt Google Maps den exakten Standort punktgenau und Wanderer staunt, wie rasch doch diese Anfrage vom Server in den USA beantwortet werden kann, trotz der neuen Zollschranken, welche es sicher zu überwinden gilt. Das ist bestimmt für den Server sowie all die Dienstleister, welche mehr über dich wissen als du je erahnen wirst oder willst, wahrlich kein Zuckerschlecken. Kaum ein paar Steinwürfe weiter erstreckt sich auf grossem Gelände das bekannte, ehrwürdige und imposante Paul Scherer Institut mit dem riesigen, einem UFO ähnelnden Gebäude und bildet so eine Art Übergang ins Dörfchen Villigen. Ländlich, Bäuerlich und fast ein klein wenig verschlafen. Der ideale Endpunkt der ersten Etappe. Doch der Schein trügt. Das ganze Dorf freut sich auf die kommende Fussball-WM, wie die übrige Schweiz wohl auch ein wenig. Auf der Rückfahrt wird Wanderer von wesentlich gesünderen Mitreisenden begleitet, wie es den Anschein macht. Klick auf Foto zum Vergrössern und dann Scrollen




















Kartenauschnitte gesamte Tour









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Kontakt / eMail: spaeck55@gmx.ch

Links und weitere Informationen und Quellen:

Wander-App:
https://www.komoot.de  -  mit dieser App (auch als PC/Mac Version) werden diese Wanderungen geplant, aufgezeichnet und dokumentiert ! Empfehlenswert !
Zur diesen Wanderungen: https://www.komoot.de/user/261075454613


Von eigenen Erfahrungen berichten - eigene Fotos hochladen - Erlebnisse teilen !

Aare:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aare    //    https://www.myswitzerland.com/de-ch/aare.html
https://bellevue.nzz.ch/reisen-entdecken/der-weg-des-flusses-die-aare-von-der-quelle-bis-zur-muendung-ld.1346827   //  https://www.aarewanderung.ch  //   http://www.gerd.li/Aarewanderung.htm  //  https://www.aare-bern.ch

Aare ist "in" - Aare ist "hype":

Wer braucht schon das Meer? Flussschwimmen ist in Bern der Volkssport Nummer 1. Das kristallklare, grünblaue und saubere Wasser der Aare, die von den Berner Gletschern den Weg in die Hauptstadt findet, ist die beste Erfrischung an heissen Tagen. Bei schönem Wetter tummeln sich Hunderte von Bernerinnen und Berner in der Aare und geniessen das Flussschwimmen, Gummibootfahren und Surfen, während hoch oben die beeindruckende UNESCO-gekrönte Altstadtkulisse thront.


Wandern - Wanderwege:
http://www.aargauer-wanderwege.ch  /  http://jurapark-aargau.ch/home.html
https://www.solothurner-wanderwege.ch  /  https://www.bernerwanderwege.ch/de/Ueber-uns/aktuell
http://www.grimselwelt.ch/ausflugstipps/grimselwelt-trail

Städte - Dörfer - Sehenswürdigkeiten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Koblenz_AG
http://www.stadt-brugg.ch/site/index.cfm
http://www.aarau.ch/xml_1/internet/de/intro.cfm
http://www.schinznach.ch/xml_1/internet/de/intro.cfm
http://www.biberstein.ch/xml_1/internet/de/application/d15/f17.cfm
http://www.schoenenwerd.ch/de/
http://www.olten.ch/de/
http://www.aarburg.ch/content/home.php
http://www.aarwangen.ch/de/
http://wangen-a-a.ch/de/index.php

öV - Fahrpläne - Karten:
https://www.sbb.ch  //  https://maps.trafimage.ch  //   https://www.postauto.ch  //  https://fahrplan.bls.ch/?language=de_DE
https://www.google.ch/maps/  //  https://www.apple.com/de/ios/maps/  //  https://www.swisstopo.admin.ch

Wetter:
https://www.wetter.com  //  https://meteo.search.ch  //  http://www.meteoschweiz.admin.ch
https://www.srf.ch/meteo/  //  https://meteo.search.ch/prognosis (Regenradar)


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